[RRDXA] AVIRA als Virenscanner

Hans-Jürgen Bartels dl1yff at gmx.de
Sun Dec 2 12:39:36 EST 2012


Halloallerseits,

was sagte meine Omma immer: Was nichts ksotet, ist nichts wert.
Ich benutze seit Jahren den ESET Smart Security. Der kostet zwar ein paar Euros, 
arbeitet aber sehr zuverlässig, auch im Netzwerk.
73
Hans-Jürgen, DL1YFF




On 01.12.2012 19:50, G.Wesser wrote:
> Hallo liebe Funkreunde,
>
>   
>
> anbei mal was zu den kostenlosen Varianten einiger Virenscanner - was auch
> für die freie Version von AVIRA gilt.
>
> Avira gehört zu der Klasse von Scannern, die das System sehr stark belasten
> und dabei nicht mal wirklich gründlich arbeitend, die ich je getestet habe.
> Schlimm dabei ist, dass man sich in falscher Sicherheit wiegt und glaubt,
> der Computer könnte gar nicht kompromittiert werden. Leider ist das nicht
> so. Die sehr weit verbreiteten Kostenlos-Varianten schützen eigentlich
> überhaupt nicht. Sie scannen fast alle nur die Datenträger, was bedeutet,
> dass der Virus schon auf der Platte bzw. im Speicher stehen muss, bevor er
> überhaupt  gefunden werden kann. Dann jedoch ist es bereits zu spät. Der
> Schutz reicht gerade mal dafür aus, um einen verseuchten USB-Stick, externe
> Festplatte oder eine infizierte  DVD/CD zu finden. Alles andere prüft der
> Scanner nicht sehr effektiv oder sogar gar nicht.
> Ich möchte  als Beispiel den BKA-Virus nennen, den keiner der FREIEN
> Varianten gefunden hat, außer AVAST und NOD32.
> Wer kein Geld für seinen Scanner ausgeben will, sollte sich mal den AVAST
> anschauen. Der belastet das System nicht so sehr wie Norton, Kaspersky und
> Avira und prüften auch die Datenströme aus dem Internet wie EMail, WEB,usw
> und dass auch in der kostenlosen Version.
> Derzeit kenne ich nur 2  "nicht kostenlose" Virenscanner, die auch wirklich
> zuverlässig schützen, ohne gleich das System erlahmen zu lassen oder
> Fehlalarme produzieren. Es sind der  AVAST und der NOD32 von ESET.  Zweit
> genannten setzte ich selber seit einigen Jahren ein.
> Der Referenzvirenscanner ist von TrendMicro und der ist sündhaft teuer,
> paranoid und sicher- in DL aber nicht sehr verbreitet.
> Sie scannen auch einen geschützten Bereich des NTFS-Dateisystems (System
> Volume Information)  der  für Applikationsprogramme vor Zugriffen geschützt
> ist - leider auch die manchen Virenscanner,   für Viren aber kein Hindernis
> darstellt. In diesem Bereich speichert das Betriebssystem u.a. die
> Wiederherstellungsinformation.
> Soviel erst mal zum anti-Virenscanner. Unter Windows-8 wird es für Viren und
> Trojaner nicht mehr so einfach sein, unbemerkt ihr Werk zu verrichten. Win8
> enthält bereits einen potenten Scanner und hat einige neue
> Schutzmechanissmen(Dateisignaturen) implementiert, die es zu umschiffen
> gilt. Einen 100% Schutz gibt es nicht, aber diese Kindergartentrojaner, die
> uns das Leben schon wirklich schwer machen können, haben keine Chance mehr.
> Eine sehr verbreitete Unart ist es, den Arbeitsbenutzer als Administrator
> für allen Schandtaten zu berechtigen. Wird das System angegriffen, hat der
> Angreifer auch gleich alle "Rechte" um wirkungsvoll Schaden anzurichten. Ich
> hab mir angewöhnt,  das Benutzerkonto in der Gruppe der  "Druckoperatoren"
> aufzunehmen. Damit kann ich noch immer Treiber installieren oder steuern,
> aber eben keine Festplatte löschen oder Systemprogramme zu verändern. Sowas
> hilft sehr wirkungsvoll gegen Trojaner wie den BKA-Varianten, die in der
> letzten Zeit mal wieder etwas häufiger auf dem einen oder anderen Notebook
> ein neues Zuhause gefunden haben.  Dort waren übrigens zu 90% Avira-Scanner
> vorhanden - der Rest hatte Kaspersky  oder sogar gar keinen installiert.
>
> Evtl. sollte man mal einen Blick in das Logbuch des Virenscanners und des
> Betriebssystem (Ereignisanzeige) werfen. Was man da so alles sieht... :-)
>
> vy 73 de Gerd
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