[RRDXA] DX-operations - Wie kommt man am schnellsten dran?

[Hans-Jürgen Bartels]

Tach allerseits,

Ben, DL6FBL, hat völlig recht. Ich kann nur sagen, all denen, die 
meinen, sie müßten ihre überflüssigen Kommentare im Cluster verbreiten:
SELBER HINFAHREN UND BESSERMACHEN!!!
Hört auf, die Operator zu beschimpfen oder zu beleidigen. Und eine 
Sachesollte mann auch nicht vergessen: Wer seinen Hintern aus dem Sessel 
kriegt und auf DXpedition fährt, nimmt erstens viel Mühe und Arbeit auf 
sich. Zweitens ist das alles nicht umsonst. Das kann dann schon - je 
nach Zielort - einige Tausend Euro kosten. Und das ist nicht immer nur 
Urlaub, wenn man bedenkt, welches Maß an Vorbereitungen, Materialeinsatz 
und Unwägbarkeiten auf einen zukommen. Und wenn man großes Pech hat, 
insbesondere in tropischen Ländern, holt man sich vielleicht auch noch 
Malaria oder sonstige Krankheiten, die einem zuhause im bequemen 
allenfalls im Fernsehen begegnen und einen gewissen Schauder erzeugen.
Wenn mal was nicht klappt und QSO's etwas länger dauern oder die 
DX-Station plötzlich für längere Zeit nicht zu hören ist, dann braucht 
man auch nicht rumzumaulen und zu stören, denn niemand der Experten 
zuhause weiß, was sich vor Ort gerade abspielt. Geräte- und Stromausfall 
sind janicht so selten. Insbesondere in afrikanischen Ländern südlich 
der Sahara gehört letzteres ja zur Tagesordnung.
Ich gebe ja zu, daß es hin und wieder was zu meckern gibt. Und es ist ja 
nun nicht jeder so perfekt wie all diese Experten zuhause im Sessel. 
Aber dann seltzt euch lieber hin und langweilt euch mit Anstand. Alles 
andere wirft kein gutes Licht auf die Gemeinde.
Ach ja, wenn ich schon mal dabei bin: Hört auf, auf den Sendefrequenzen 
eure PA's anzustimmen. Das nimmt nämlich auch den kleineren und 
schwächeren Stationen die Möglichkeit, insbesondere schwächere Signale 
zu hören.
Soweit mein Wort zum Mittwoch.
vy 73 aus Bielefeld

Hans-Jürgen, DL1YFF, der auch schon mal auf Expedition war.

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see www.dl1yff.de