AW: [RRDXA] Orkan und Contest kommen und sind angesagt.. es gehtlos.. 29.02.2008

Lars, DL9LR lars at dl9lr.de
Sat Mar 1 03:30:00 EST 2008


Moin Stefan,

Hier in Hamburg war es bisher erstaunlich ruhig, ein bisschen Regen, aber
nicht sonderlich windig... Mal sehen was ob da noch was kommt. Aber da die
Antennen da sowieso auf dem Dach sind, werde ich auch QRV... Dann bis
nachher auf 2m/70c...

Best 73's de Lars, DL9LR • DK1F aus JO53AN


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: rrdxa-bounces at mailman.qth.net [mailto:rrdxa-bounces at mailman.qth.net] Im
Auftrag von Stefan Pfeiffer
Gesendet: Samstag, 1. März 2008 06:40
An: rrdxa at mailman.qth.net
Betreff: Re: [RRDXA] Orkan und Contest kommen und sind angesagt.. es
gehtlos.. 29.02.2008

Guten Morgen!

Dann arbeitet auf UKW mal fleissig die RRDXA-Crew um DL1ECG, DF1LON und
DL1ELY als 
DR5A aus JO30EM. Wir sitzen in der Eifel auf 620m ASL frei auf einer Kuppe.
Gleich 
mal gucken, ob am QTH die 2m- und 70cm-Antennen noch stehen, die wir gestern

bereits aufgebaut haben.

Um 05:50 lokal ist hier in Aachen ein Hagel-Gewitter-Sturm durchgezogen, wie
ich 
ihn noch nie erlebt habe. Kurz und heftig. Verglichen damit ist es jetzt
wieder 
richtig friedlich. Die Analogie mit dem Auge des Hurrikans drängt sich auf
;-).

Viel Erfolg.
Vy 73 es 55 de Stefan, DL1ELY

Mirko Holte schrieb:
> Hallo zusammen,
> 
> also wer einen Mast zum runterkurbeln hat, sollte sich
> das überlegen den jetzt noch zu retten oder die Antennen
> in eine windgeschützte Richtung zu drehen (aus dem Wind).
> 
> Ich will zwar an diesem Wochenende auch beim ARRL Contest
> (Monoband 20m) mitmischen und in Zeiten wo kein USA geht
> auch mal im DARC VHF/UHF/SHF Contest mitmischen, aber
> nachdem ich eben im Radio die eindringliche Nachricht
> gehört habe, dass der Orkan wieder so stark werden wird
> wie Kyrill, der am 18. - 19.01.2007 bei vielen Funkfreunden
> die Antennen und Masten zerlegt hat, da gehe ich lieber
> ein wenig auf Sicherheit. Rauskurbeln kann ich den BP60SX
> ja jederzeit wieder. Die Antennenreste zusammenfegen kann
> ich nur einmal...
> 
> Also dann bis morgen und übermorgen in den Contesten. Ich
> drücke euch die Daumen das niemanden einen Schaden davon trägt.
> 
> 73 Mirko DJ1AA (AB0DL)
> 
> 
> 
> PS: Hier ein wenig Hintergrundinfos zu dem Orkantief Emma,
> dass uns dieses Wochenende etwas Kopfschmerzen bereiten wird.
> Bei uns im Harz, wenige Kilometer östlich von hier (15 Minuten
> Fahrt) sind schon knapp Böen bis 120 Km/h, steigende Tendenz !
> 
> + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +
> 
> Aktuell:
> 
> ******************** 29. Februar *** 22.16 Uhr ********************
> 
> Auch der Brocken meldet nun die ersten Orkanböen. In den westlichen
> Mittelgebirgen kommen schwere Sturmböen dazu und auch Aachen ist
inzwischen
> mit einer Böe von 83 Stundenkilometer dabei. Hier die stärksten Böen der
> letzten Stunde:
> 
> Feldberg/Schwarzwald (1493 m) 133 km/h
> Brocken (1142 m) 119 km/h
> Wendelstein (1835 m) 119 km/h
> Zugspitze (2962 m) 112 km/h
> List/Sylt (29 m) 104 km/h
> Großer Arber (1446 m) 101 km/h
> Weinbiet/Pfalz (557 m) 97 km/h
> Hohenpeissenberg (986 m) 94 km/h
> Fichtelberg (1215 m) 90 km/h
> Wasserkuppe (925 m) 90 km/h
> Leck (17 m) 86 km/h
> Kahler Asten (841 m) 86 km/h
> Schmücke (948 m) 86 km/h
> Helgoland/Düne (8 m) 86 km/h
> Feuerschiff Tiefenwasser Ems (0 m) 86 km/h
> Aachen (205 m) 83 km/h
> 
> 
> Info Wetteronline.de:
> 
> Fr, 29.02.2008
> Orkantief am Samstag
> Schwerer Sturm mit Orkanböen
> 
> Am Samstag ist meteorologischer Frühlingsanfang. Aber statt Frühlingssonne
> bringt ein zur Ostsee ziehendes Sturmtief verbreitet schwere Sturmböen
mit.
> Im Flachland drohen dabei gebietsweise, in den Höhenlagen der
Mittelgebirge
> verbreitet orkanartige Böen oder sogar Orkanböen. Am heftigsten wird es
> voraussichtlich wieder den Norden und Nordosten des Landes treffen!
> 
> Bereits in der kommenden Nacht nimmt der Wind deutlich zu und zunächst
gibt
> es in den Höhenlagen orkanartige Böen und Orkanböen. In der zweiten
> Nachthälfte sind im Norden sowohl an der Küste als auch im Binnenland mit
> der Passage einer Kaltfront schwere Sturmböen und erste orkanartige Böen
um
> 110 Stundenkilometer möglich. Am Samstag tagsüber gibt es an der Nordsee
und
> in den Bergen durchweg Orkanböen von 120 bis 140 Stundenkilometer.
> 
> Aber auch im Flachland des Binnenlandes muss tagsüber verbreitet mit teils
> schweren Sturmböen von 90 bis 100 Stundenkilometer gerechnet werden. In
> Schauernähe gibt es orkanartige Böen um 110, vereinzelt auch Orkanböen um
> 120 Stundenkilometer! Dabei besteht große Gefahr von Windbruch: Äste
können
> abgerissen werden, teils ist auch mit umstürzenden Bäumen zu rechnen. Am
> stärksten wird der Sturm wieder in der Nordosthälfte Deutschlands
ausfallen.
> Dort gibt es noch bis in die Nacht zum Sonntag Orkanböen.
> 
> Hinweis:
> Die Wetter-Online-Redaktion wird die Ereignisse mit einem Live-Ticker
> begleiten. Sie können uns Ihre Meldungen zuschicken und zum Ticker
> beitragen. Ihre Beobachtung vor Ort oder auch Bilder werden wir wie bei
den
> vergangenen Tickern mit einfließen lassen.
> 
> Fr, 29.02.2008
> Am Samstag Sturmflutgefahr
> Orkanböen aus Nordwest
> In Verbindung mit dem Orkantief "Emma" ist am Samstagnachmittag und
> Samstagabend an der nord- und ostfriesischen Küste sowie in Bremen,
Hamburg
> und an der Elbmündung mit einer Sturmflut zu rechnen. An der Küste weht
der
> Wind mit Stärke 8 bis 9 aus nordwestlicher Richtung. In Schauern sind
> orkanartige Böen um 110 Stundenkilometer und Orkanböen zwischen 120 und
140
> Stundenkilometer möglich.
> 
> 
> 
> + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +
> 
> 
> Die Info über Kyrill noch einmal in Erinnerung gerufen...:
> 
> Kyrill (griechischer Vorname) ist der Name des Orkans, der am
> 18. Januar 2007 das öffentliche Leben in weiten Teilen Europas
> beeinträchtigte und in Böen Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 km/h
> erreichte. Er forderte 34 Todesopfer und führte zu erheblichen
> Sachschäden sowie zur vorzeitigen Schließung von Kindergärten,
> Schulen, Universitäten und Betrieben. Ferner kam es zu erheblichen
> Beeinträchtigungen im Energie- und Verkehrssektor. Über eine
> Million Menschen waren an diesem Donnerstag zeitweilig ohne Strom,
> es mussten Flüge gestrichen, Fährverbindungen eingestellt, Straßen
> gesperrt und der Bahnverkehr in einigen Teilen Mitteleuropas nahezu
> vollständig eingestellt werden, so dass zehntausende Reisende
> betroffen waren.
> 
> Das Tiefdruckgebiet, aus dem sich der Orkan entwickelt hat, entstand
> am 15. Januar 2007 über Neufundland und zog danach Richtung Osten.
> Es erreichte Mitteleuropa am 18. Januar 2007. Bereits zwei Tage zuvor
> waren erste Unwettervorwarnungen herausgegeben worden, später wurden
> für viele Teile Mitteleuropas amtliche Unwetterwarnungen veröffentlicht.
> Der Deutsche Wetterdienst bezeichnete in der Nacht zum 19. Januar den
> Orkan als den stärksten seit Lothar im Dezember 1999.
> 
> 
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