[RRDXA] Mantelwellensperre fuer FB-53
Uwe Egen
Uwe.Egen at t-online.de
Tue Jan 15 10:16:00 EST 2008
"Ulrich Weiss" <dj2ya at t-online.de> schrieb:
> mich würde noch interessieren, womit und wie Du die 18 Mikrohenry gemessen
> hast...
> herzliche Grüße
> Uli, DJ2YA
Hallo Uli,
Ich will keine "offenen Türen" einrennen, aber das Messen der 18uH
ist wenig aufwendig - man muß sich nur erinnern:
1.) Eine simple L-Meßbrücke, meist in Form eines Universalinstruments,
zwischen Kabel-Geflecht .....L's..... Kabelgeflecht angeschlossen.
Diese Billigdinger "schätzen" meist nur mit 1 kHz, das reicht aber
hier,
2.) ein Impedanz-Meßgerät (z.B. MFJ) und dann Z umrechnen oder
3.) die altbekannte Resonanzmethode (C parallel, mit Dipmeter f
messen),
dann Omega L = 1/Omega C, nach L auflösen usw.
Wenn die Sperre richtig dimensioniert ist findet man allerdings nur
einen
schwachen Dip.
Mantelwellenunterdrückung erfordert nicht nur eine möglichst hohe
Induktivität, sondern auch Verluste (im Eisen). Denn ankommende
Mantelwellen sollen möglichst komplett "vernichtet" und nicht etwa
noch reflektiert werden.
Um "Schielen" zu vermeiden muß die M-Sperre am Einspeisepunkt arbeiten.
Bei Hf-Einstreuung am Funkgerät ist empfehlenswert, die Sperre nahe am
Funkgerät anzubringen.
Nicht zu vergessen: Eine Antenne, die aufs Koax einstrahlt, erzeugt
ebenfalls Mantelwellen.
73, Uwe, DL9NC
>
> ----- Original Message -----
> From: "DK8EY" <chris.huetten at t-online.de>
> To: "Peter Voelpel" <df3kv at t-online.de>
> Cc: "'RRDXA'" <rrdxa at mailman.qth.net>
> Sent: Tuesday, January 15, 2008 12:59 AM
> Subject: Re: [RRDXA] Mantelwellensperre fuer FB-53
>
>
> > Hallo Mirko und Peter,
> >
> > ja klar, die Kupfer-Alu-VA-Konstruktion wird noch geaendert. Ich wollte
> > erst noch die Mantelwellensperre ein paar Tage testen. Dann werden
> > Ringkabelschuhe auf das Koaxkabel gecrimpt und mit M4-VA-Stehbolzen mit
> > Unterlegscheiben als Abstandshalter am Strahler des FB-53 befestigt. So
> > ist Kupfer auf VA und Alu auf VA, aber nicht Kupfer auf Alu. Das Ganze
> > etwas fetten und einwickeln.
> >
> > Bis Samstag, hoffe ich.
> >
> > Schoenen Gruss aus Mettmann im Neandertal, Chris, DK8EY
> >
> >
> > Peter Voelpel schrieb:
> >> Das sehe ich ganz genau so.
> >> Allerdings würde ich nichts Löten.
> >> Lötstellen im Freien werden schnell bröselig, da kommt nur crimpen in
> >> Betracht
> >>
> >> 73
> >> Peter
> >>
> >> -----Original Message-----
> >> From: rrdxa-bounces at mailman.qth.net
> >> [mailto:rrdxa-bounces at mailman.qth.net]
> >> On Behalf Of Mirko Holte
> >>
> >> Wenn ich mich recht erinnere sind an den originalen
> >> Dipoleinspeisebereichen
> >> Bohrungen vorhanden. Dort lieber eine Edelstahlschraube durchstecken und
> >> mit
> >> einer
> >> Zahnscheibe(n) und Mutter(n) befestigen. An dieser Befestigung dann beide
> >> Drähte (jeweils mit einer ordentlichen Öse zum anlöten) an den Dipol
> >> anschrauben.
> >> Das ist dann etwas was viele Jahre gut funktionieren kann.
> >>
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