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Gerd Lienemann df9iv at t-online.de
Sa Mär 1 12:27:14 EST 2014


Ich möchte eine kleine Geschichte erzählen, um auszudrücken, was ich hier erlebe oder empfinde:

Priester standen früher vom Volk abgewandt am Altar. Sie behielten das Wissen für sich und sprachen, wenn überhaupt, in einer "Kastensprache". Selbst ihre "Diener" konnten ihre Sprache nur nachprabbeln und mußten auch weiter nichts begreifen, wozu auch.

Da kam dann einer der "Eingeweihten" auf die Idee zum Volk hin zu sprechen und dazu noch in verständlicher Sprache. Und siehe da, es war wie ein Wunder, fast alle Mitglieder verstanden und begannen sich zu "öffnen", ihre verborgene Angst war wie weggeblasen.

Die "Führer" waren verständlicherweise erst erschrocken, aber nach kurzer Zeit dann doch erleichtert und ihre "Arbeit" wurde weniger, u.a. weil man nun teilen konnte.

Dann gab es aber doch noch welche, die das "Alte" krampfhaft festhielten und dabei gings ihnen nicht so gut, sie waren so alleine und nicht glücklich.

Die Jüngeren hörten den Alten aufmerksam zu, lernten und waren bald selbst im "Priesteramt" - eigentlich nicht verwunderlich, sie lebtem durchschnittlich naturbedingt länger.

73 de Gerd, DF9iV
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