[AGCW] Optimierungsgedanke zur QRS Runde

Viktor Lechner oe7lvi at drei.at
Do Nov 1 07:44:33 EDT 2012


Hallo
Als ich am besagten abend reinhörte,freute ich mich der dinge,aber es war
ziemlich was los,und hatte auch den gedanken,da muss man aufteilen,sonst
kommt jeder etwas zu kurz,aber eine freude soviele ömer zu hören
73 aus tirol

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: agcw-bounces at mailman.qth.net [mailto:agcw-bounces at mailman.qth.net] Im
Auftrag von DL2LE
Gesendet: Donnerstag, 01. November 2012 10:14
An: AGCW
Betreff: [AGCW] Optimierungsgedanke zur QRS Runde

Hallo zusammen,

 

ich habe sowohl den ersten QRS Abend verfolgt, als auch die Beiträge darüber
hier gelesen und schließe mich der Hoffnung an, dass die Aktion für alle
„nachhaltig“ etwas bringt.

 

Ich sehe aber aus meiner Sicht ein paar Risiken, das Ziel nicht optimal zu
treffen und erlaube mir darauf einzugehen.

 

Je größer eine Runde ist, umso weniger kommt der Einzelne zu Wort
(Beteiligungsgrad) und kann sich unterfordert fühlen. 

 

Treffen dann noch unterschiedliche Geschwindigkeitsklassen aufeinander, so
wird es für den Einen oder Anderen schon nicht mehr ganz so optimal.

 

Außerdem steht wohl der Wunsch nach zeitlich „angemessenen Fortschritten“
nicht ganz an letzter Stelle.

 

Das zusammen führt mich zu folgenden Vorschlägen.

 

Entzerrt das Vorhaben, indem nicht eine Frequenz für alle genutzt wird,
sondern aktiviert einen z.B. 2-5 khz breiten „Bereich“, in dem jeder
Einzelne in seinem Tempo entweder CQ ruft, oder ein CQ Rufer in seiner
jeweiligen Geschwindigkeitsklasse als Partner findet und aussucht. Mehrere
parallel laufende QSOs der Teilnehmer sind möglich, mit anschließendem
Partnerwechsel wenn man noch will und kann…..

 

Schließlich halte ich es in Hinblick auf den gewünschten Fortschritt für
unabdingbar, solche Aktivitäten nicht nur einmal in der Woche durchzuführen,
sondern „mindestens“ zu verdoppeln.

 

Bedenkt man dann noch, dass der vorgeschlagene Zeitraum nicht immer allen
OPs passt, so stellt sich mir die Frage, warum man nicht vorschlägt, den
auserwählten Frequenzbereich in vlt zwei Zeitbereichen zu fassen (z.B.
Beginn 19 und 20 Uhr). 

 

Wie oft man in der Woche will oder kann, entscheiden die Beteiligten selber.
Daher ist die Meinung der Teilnehmer entscheidend und eine Rückkopplung dazu
wichtig.

 

Ich hätte mir zu Beginn meiner CW Aktivität niemals vorstellen können,
irgendwann einmal ein Tempo über 200 BpM beherrschen zu können, denn das war
nie mein Ziel. Nur durch regelmäßige und lückenlose Aktivität, oft nur
hörender Weise führte „ganz alleine“ dazu. Siehe auch QRZ.com DL2LE

 

Jeder hat seinen Fortschritt selber in der Hand und ich ermuntere euch mehr
Zeit für CW „auszugeben“ und zu investieren, es lohnt sich, denn CW kann ab
einem gewissen Tempo zu einem positiven Suchtmittel werden.

 

Viel Erfolg und Gruß von

 

    Dieter DL2LE

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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