[AGCW] WPM's

Jochen Kunz jkunz at unixag-kl.fh-kl.de
Don Nov 11 07:07:43 EST 2004


On Thu, Nov 11, 2004 at 09:56:47AM +0100, Maik wrote:

> im g4fon morsetrainer-programm kann man die geschwindigkeit einstellen. 
> hier kann man wählen
> actual caracter speed von 15 bis 50(wpn)  und effective code speed von 3 
> - 25(wpn)
> welche geschwindigkeit sollte man versuchen gleich zu lernen?
Siehe www.qsl.net/dk5ke/index.html und
http://www.geocities.com/gm0rse/n0hff/index.htm
Zwei exzelente Anleitungen, sollte man unbedingt lesen bevor man anfängt.
Wirkt sehr motivierend und bisweilen auch durchaus amüsant. 
Google Stichwörter: "Koch-Methode" und "Farnsworth-Methode"
(if [ $LANG == "en_EN" ] ; then sed 's/Methode/Method/g' ; fi)

Man sollte mit um die 20 WPM Geschwindigkeit für die einzelnen Buchstaben 
(actual caracter speed) anfangen, dabei aber die Zwischenräume zwischen 
Buchstaben groß lassen. Ich bin ja auch noch am Anfang und empfinde es 
für die ersten Schritte angenehm wenn der Zwischenraum so groß ist wie 
der Buchstabe selbst. So kann ich mir die Klangmuster besser einprägen 
und die einzelnen Buchstaben besser unterscheiden. Ich habe nicht so
sehr Probleme im Erkennen der Klangmuster = Buchstaben, sondern im
Erkennen wo ein Buchstabe endet und wo einer anfängt. Hat man die 
"Synchronisation" mal verloren kommt man durcheinander und krigt garnix
mehr mit. Kann man die Buchstaben halbwegs unterscheiden den Abstand 
zwischen den Buchstaben schrittweise verringern.  

Nicht alle Buchstaben auf einmal lernen sondern in Gruppen. DK5KE gibt
da eine gute Empfehlung.

Auf _keinen_ Fall mit weniger als 12 WPM Geschwindigkeit für die
einzelnen Buchstaben anfangen. Warum wird in den beiden obigen 
Dokumenten lang und breit erklärt. Ich z.B. empfinde 24 WPM als 
durchaus angenehm, wenn die Buchstaben nicht zu schnell hinereinander 
kommen. (Farnsworth-Methode...) 
-- 



tschüß,
         Jochen

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